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Videos machen Mikrotechnologie-Berufe sichtbar : , Thema: Filme | Berufsorientierung

Starke Bilder, schnelle Schnitte, treibender Sound: Das InnoVET-Projekt BM = x³ hat mit jungen Fachkräften aus Berlin fünf Videos gedreht, in denen diese ihre Ausbildungsberufe rund um die Mikro- und Nanotechnologie vorstellen.

In maximal 1:30 Minuten erklären die Auszubildenden, was ihren Beruf ausmacht, wo er im Alltag überall drinsteckt und was sie antreibt. Schließlich arbeiten sie in faszinierenden Berufen, die technische Innovationen in vielen Bereich möglich machen – aber oft kaum bekannt sind. Das gilt besonders für den Kernberuf Mikrotechnologe/ Mikrotechnologin.

Die Videos des InnoVET-Projekts „BM = x³“sollen dazu beitragen, dass die unbekannten, aber für die Hightech-Branche wichtigen Berufe mehr Aufmerksamkeit von potenziellen Auszubildenden bekommen. „Wenn man nicht weiß, dass diese Ausbildungsberufe existieren, dann kann man sie auch nicht einschätzen oder attraktiv finden. Daher müssen wir viel früher ansetzen und für Sichtbarkeit sorgen“, erklärt Dr. Anja Quednau vom Berliner Ferdinand-Braun-Institut, Leibniz-Institut für Höchstfrequenztechnik den Bedarf.

Die Filme werden unter anderem im Rahmen von Schulbesuchen und Messeauftritten, aber auch in Social Media und auf der Website der Microtec Academy eingesetzt. Neben dem Beruf Mikrotechnolog/-in stellen sie weitere technische Berufe vor, die Hightech möglich machen, indem sie z. B. Maschinen bzw. Bauteile dafür fertigen oder diese warten.

Videos zu folgenden Berufen stehen beim Youtube-Kanal der Microtec Academy zu Verfügung:

  • Mikrotechnolog/-in
  • Zerspanungsmechaniker/-in
  • Industriemechaniker/-in
  • Mechatroniker/-in
  • Feinoptiker/-in

Hintergrund

Der Fachkräftemangel im Hightech-Bereich nimmt zu. Das belegt auch eine aktuelle Untersuchung des Instituts der Deutschen Wirtschaft (IW). Demnach steigt der Fachkräftebedarf der Halbleiterindustrie in verschiedenen Berufsgruppen rasch an und die Fachkräftelücke wächst. Mehr auszubilden – auch in wenig bekannten Berufen – ist deshalb dringend erforderlich.